Seit 2017 lebe und arbeite ich als freischaffende Regisseurin in Frankfurt am Main. Bereits während meines Studiums der Theater- Film- und Medienwissenschaft, Germanistik und Philosophie habe ich als Regieassistentin an verschiedenen Theatern wie z.B. dem Staatstheater Stuttgart und dem Staatstheater Darmstadt gearbeitet. Meine erste eigene Regiearbeit "King Kong" entstand bereits während meines Studiums. Seit 2014 inszeniere ich an verschiedenen Theatern wie dem Landestheater Coburg und den Burgfestspielen in Bad Vilbel.
In meinen Inszenierungen setze ich mich mit den Fragen: „Wie will ich leben. Wie kann ich leben? Und wie definitiv nicht?“ auseinander. Frecher, schriller Protest gegenüber etablierten Sehgewohnheiten erreiche ich durch den Einsatz von Videoprojektionen, Live-Cams und der Einflechtung popkultureller Elemente, wie Popsongs, Zitatcollagen und Comic-Elementen, in die theatrale Form.
Theater ist für mich der Ort an dem man sich ungefiltert mit den Gefühlen, die die äußere Realität in einem produziert, auseinandersetzen kann. Mich interessieren am Theater die Menschen und ihre Position in ihrer jeweiligen Aktualität. Sind wir wirklich nur „wir“ oder sind wir „wir“ verstrickt in Bedingungen, die sich durch Zeit, Politik und Gesellschaft ergeben. Theater wünsche ich mir schreiend, flüsternd, schleichend und tanzend. In meinen Produktionen versuche ich mit diesen Gemütszuständen zu arbeiten und sie in starken Gegensätzen zu überformen, beispielsweise durch die starke Überzeichnung und Stilisierung meiner Charaktere.
Mascha Pitz
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